Poales > Poaceae > Koeleria pyramidata
(Koeleria pyramidata)
| V — VIII | Home | Trockenrasen, trockene Wiesen |
| 30 — 90 cm | indigen | NT |
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| Synonyme: Koeleria cristata, Große Kammschmiele, Gewöhnliche Kammschmiele. Hemikryptophyt, coll-sa. Die Hüllspelzen sind etwa so lang wie das Ährchen, die Deckspelzen haben eine kurze Stachelspitze. Am Grund finden sich flach ausgebreitete Laubblattspreiten mit abstehenden Wimpern an den Rändern. Die Narben sind federig (Lit). Name: Koeleria nach dem Arzt und Botaniker Georg Ludwig Koeler der von 1765 bis 1849 lebte (Lit). Die Art kommt in allen österreichischen Bundesländern vor. Sie ist in der Böhmischen Masse, im nördlichen Alpenvorland und im pannonischen Raum gefährdet, im südlichen Alpenvorland stark gefährdet (Lit). |
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| Aufnahmen: 09.06.2021 Weißkirchen |
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| Aufnahmen: 24.05.2021 Pucking |
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| Aufnahmen: 09.05.2021 Weißkirchen |
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| Aufnahmen: 12.06.2021 Pucking |
Aus der Flora von Oberösterreich 1873 |
"46. K. cristata. Pers. (K. avenacea Tsch. — Aira crist. L . sp. — Airochloa cr. Link. — Poa cr. M. v. Bieb. — Dactylis cr. Link. Kammartige K.)
α An Hügeln, Mauern, Sandstellen, Kalkfelsen bis in die Voralpen im ganzen Gebiete gemein. Besonders häufig auf Traunalluvium der Haide von St. Peter bis Lambach, auf Lehm und Sand gemengten Kalkboden. Auf Kalkgrus der Voralpen z. B. um Micheldorf, Klaus u. s. w. |
| Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, I. Band (Seite 40), Linz 1873, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
| Zum Ortsverzeichnis einiger der bei Duftschmid angegebenen Standorte |
Letzte Bearbeitung 18.12.2025